Deutscher LandFrauenverband (dlv) startete bundesweite Unterschriftenaktion
Am 19.11.2020 startete der dlv seine Unterschriftenaktion und Online-Petition „Geburtshilfe. Im ländlichen Raum. Jetzt!“. Damit fordert der Deutsche LandFrauenverband Bundesminister Jens Spahn und die Mitglieder der Gesundheitsministerkonferenz auf, das Schließen von Geburtsstationen zu stoppen, die Ansiedlung von Hebammen aktiv zu fördern und Geburtshilfe politisch zum Thema zu machen.
Als Stimme für den ländlichen Raum sieht sich der Deutsche LandFrauenverband in der Verantwortung, auf die unbefriedigenden Bedingungen vor Ort aufmerksam zu machen. „Die Zahlen bestätigen, dass eine gut erreichbare Geburtshilfe im ländlichen Raum nicht mehr gewährleistet ist – eine Entwicklung, die wir LandFrauen nicht länger akzeptieren können“, sagt Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes.
Zur ausführlichen Pressemitteilung des Deutschen LandFrauenverbands:
www.landfrauen.info/aktuelles/pressemeldungen/detail/geburtshilfe-im-laendlichen-raum-jetzt
Aktueller Stand: Schon mehr als 11.000 Unterschriften. Unterstützen Sie weiterhin die Unterschriftenaktion:
www.change.org/Geburtshilfe-im-ländlichen-Raum
Auch der LandFrauenVerband Schleswig-Holstein e. V. forderte im Mai 2020 in einem Positionspapier von der Landespolitik die Gründung eines „Bündnis Geburtshilfe“ in Schleswig-Holstein:
landfrauen-sh.de/fileadmin/user_upload/PDFs_neu/Posipapiere/FAK_Soziales_Positionspapier_Hebammen.pdf
Im Bauernblatt vom 13. Juni 2020 erschien zu dem Thema der Artikel "Ein „toller Beruf“ vor dem Burn-out? - Die Situation der Hebammen und Geburtsstationen in Schleswig-Holstein", der Ihnen zum Download zur Verfügung steht:
landfrauen-sh.de/fileadmin/user_upload/PDFs_neu/Downloads/Hebammen-LF-2420.pdf