Viel Stoff zum Nachdenken haben jetzt die 158 Ortsvereine (OV) und zwölf Kreisverbände im LandFrauenverband Schleswig-Holstein. Dafür sorgte die Arbeitstagung des Landesverbandes in Neumünster: 125 LandFrauen, darunter vor allem OV-Vorsitzende, diskutierten in der Stadthalle über Zukunftsperspektiven ihres Engagements – inklusive Möglichkeiten der Gewinnung weiterer Mitglieder.
Wie in vielen anderen Vereinen und Verbänden gehen auch im LandFrauenverband die Mitgliederzahlen zurück. Vor zehn Jahren zählte er 33.591 Akteurinnen, 2023 organisierten sich zwischen Nord- und Ostsee noch 26.717 LandFrauen. Mit ein Grund für den Rückgang ist der demografische Wandel – die bekannte Alterspyramidengrafik mit einem breiten Junge-Leute-Unterbau hat ausgedient. „Grafisch bewegen wir uns von der Tanne zum Döner. Bei den jüngeren Jahrgängen haben wir eine Lücke, dafür haben wir ein unglaubliches Potenzial bei den LandFauen um die 60“, erklärte Julia Ilper in ihrem Vortrag.
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Fotos und Text: Sven Tietgen, Bauernblatt SH